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Thailand, das Land zwischen Andamanen-See und Südchinesischem Meer, ist für viele das Traumziel für Fernreisen überhaupt. In diesem südostasiatischen Pantherstaat finden Individual- wie Pauschaltouristen genau ihre Reise.

Reiseland
Den Urlauber zieht es in den tropischen Süden, an die schneeweisse Palmenstrände und in die bizarren Felslandschaften der Küstenregion und vorgelagerten Inseln. In den Urlaubsorten und -inseln Chiang Mai, Pattaya, Ko Samui oder Phuket hat man sich ganz auf Touristen eingestellt und setzt auf westliches Nachtleben mit Discotheken, Beizen oder Cocktailbars. Die Strände Süden sind auch die Treffpunkte der Wassersportfans. Wasserskifahren, Surfen oder Tauchunterricht gehört mittlerweile zum Standardangebot. Viele Touristen schätzen auch den Trubel der Millionenstadt Bangkok mit ihren unzähligen Einkaufszentren und Strassenmärkten. Daneben hat Thailand noch viel mehr zu bieten; wenige kennen die gebirgige Landschaft des Nordens wo noch heute die einfachen Bergvölker leben oder das fruchtbare Zentralthailand, die einen Kontrast zum und tropischen  Süden bilden. Im ganzen Land gibt es über 27'000 Tempel, die sich zu entdecken lohnen und in den 138 Nationalpärken lässt sich auf Tages-Treckintouren das unbekannte Thailand entdecken.

Staat
Thailand ist seit 1932 eine konstitutionelle Monarchie mit dem König als Staatsoberhaupt. Als einziger Staat Südostasiens wurde es nie kolonialisiert wodurch sich die reiche Kultur erhalten hat. Seit 1950 ist Bhumibol Adulyadej (Rama IX.) das thailändische Staatsoberhaupt. Ursprünglich studierte er Naturwissenschaften in Lausanne, orientierte sich aber nach der Ermordung seines Bruders, die ihn zum Thronfolger machte, um und schloss 1951 sein Studium in Politik- und Rechstwissenschaften ab. Nach dem zweiten Weltkrieg herrschten in Bangkok die Militärs und verboten zeitweise alle politischen Parteien. 1988 kehrte Thailand langsam zur Demokratie zurück. Eine Phase der Stabilität kehrte 2001 mit der Wahl von Thaksin Shinawatra ein, der 2005 in seinem Amt bestätigt, 2006 jedoch durch einen "friedlichen" Militärputsch aus dem Amt vertrieben wurde. Seit dem 23. Dezember 2007 ist wieder eine demokratisch gewählte Regierung an der Macht.

Küche
Reis ist das Grundnahrungsmittel in Thailand. Eine Mahlzeit ohne Reis wird nicht als wirkliche, den Hunger sättigende Mahlzeit angesehen. Essen ist für die Thai nicht einfach nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Unterhaltung und Vergnügen. Daneben werden oft auch Reisnudelgerichte Phat Thai oder Nudelsuppe angeboten. Egal, ob Sie sich für eine Garküche am Strassenrand oder das Gourmet-Restaurant entscheiden: Sie können sicher sein, dass die Gerichte mit Koriander, Kokosmilch, Knoblauch, Zitronengras, Basilikum, Ingwer, Minze, Sojasauce, Tamarinde, Curry und Chili veredelt werden.
Ursprünglich wurde thailändisches Essen mit den Fingern gegessen Anfang des 19. Jahrhunderts führte König Mongkut, angeregt durch seine vielen Auslandsaufenthalte, bei Hofe die Sitte ein, mit Löffel und Gabel zu essen. Dies wurde schnell in den Restaurants von Bangkok en vogue, und es dauerte nicht lange, bis es im ganzen Land Brauch war, Löffel und Gabel zu benutzen. Die Gabel wird verwendet, Essen portionsweise auf den Löffel zu schieben. Für die meisten Thais gilt es als ungehobelt, die Gabel in den Mund zu führen..
Essstäbchen werden nur zum Essen chinesischer und vietnamesischer Nudel-Gerichte benutzt und gehören somit nicht zur eigentlichen thailändischen Küche. Nudelsuppen werden mit dem Löffel in der linken Hand, um die Suppe aufzulöffeln, und den Ess-Stäbchen in der rechten für die Nudeln, Fleisch und Gemüse gegessen.

Sprache
Thai (Phasa thai) ist die ofizielle Sprache Thailands und die Muttersprache der Thais, Thailands grösster ethnischer Gruppe. Tai gehört nach neusten Erkenntnissen zur Gruppe der Tai-Kadai-Sprachen und hat ihren Ursprung im südlichen China. Im Gegensatz zu den meisten europäischen Sprachen ist Thai, wie auch die Sprachen der Nachbarländer eine so genannte Tonsprache: Die Wörter erlangen durch Aussprache in unterschiedlichen Tonhöhen und Tonverläufen gänzlich unterschiedliche Bedeutungen. Im Thai gibt es fünf verschiedene Töne. Thai wird mit einem eigenen Alphabet geschrieben.
Im Gegensatz zu den Schrift- und Ausspracheregeln ist die Grundgrammatik des Thai recht einfach.Es gibt keine Flexionen (Wortveränderungen), also Konjunktion, Deklination oder Artikel.

Thailändische Schrift
Die heutige thailändische Schrift ist ein südostasiatischer Zweig der indischen Schrift. Die thailändische Schrift besteht aus 44 Konsonantenzeichen, die in drei Klassen unterteilt werden, und den drei Gruppen von Vokalzeichen. Die Konsonantenzeichen werden horizontal von links nach rechts geschrieben, während die Vokalzeichen oberhalb, unterhalb, links und rechts zum zugehörigen, d.h. vorher artikulierten, Konsonantenzeichen geschrieben sein können.
Die thailändische Schrift unterscheidet im Gegensatz zum lateinischen Alphabet nicht zwischen Gross- und Kleinbuchstaben. Im Allgemeinen werden einzelne Wörter ohne einen Zwischenraum aneinander geschrieben, ein Satzende wird dagegen durch einen Zwischenraum gekennzeichnet.
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